Am 12. Juni 2025 fand im Hotel Ritz Carlton in Almaty die jährliche Podiumsdiskussion von Planingo und Anaplan mit dem Titel „Dialog der Horizonte: Wie lässt sich die Kluft zwischen Strategie und Umsetzung überbrücken?” statt.
Zusammen mit Führungskräften aus den Bereichen Strategie und Geschäftsplanung führender zentralasiatischer Unternehmen diskutierten wir folgende Fragen:
Während der Diskussion führten wir eine kurze Umfrage unter unseren Teilnehmern durch, um zu erfahren, wie Unternehmen mit der Aufgabe umgehen, Strategie in die operative Planung zu integrieren.
Strategischer Planungshorizont:
Die meisten unserer Befragten (76 %) blicken drei bis fünf Jahre in die Zukunft, nur 24 % planen für mehr als fünf Jahre. Der strategische Planungshorizont wird weitgehend durch das verwendete Geschäftsmodell und die Länge des Investitionszyklus bestimmt. Diese unterscheiden sich von Branche zu Branche erheblich. Darüber hinaus erfordert eine langfristige Planung Stabilität in den Zielmärkten über einen längeren Zeitraum.
Verbindung zwischen Strategie und operativem Plan:
Daher existiert die Strategie in fast der Hälfte der befragten Unternehmen lediglich als „Dokument” oder als Reihe von KPIs, jedoch nicht als echter Treiber für tägliche Entscheidungen.
Anpassung an Veränderungen:
Die Rolle der Technologie
82 % der Befragten sind der Meinung, dass KI-Tools, einschließlich maschinellem Lernen (ML) und mathematischen Modellen, bei der strategischen Planung hilfreich sein können. Bislang setzen jedoch nur 18 % diese Tools in der Praxis ein.
Solche Diskussionen erinnern uns daran, dass es bei der Strategie nicht nur um langfristige Ziele geht, sondern auch darum, eine schrittweise Brücke zur Umsetzung zu schlagen, bei der Menschen und Technologie zusammenarbeiten. Dies ist ein Bereich, in dem Anaplan helfen kann.